[Special] Wenig Geld, gesunde Ernährung. Energy Food

[Special] Wenig Geld, gesunde Ernährung. Energy Food

Anfang der Woche bin ich halb zusammengebrochen. Das neue Modul meiner Fortbildung ist etwas figeliensch, denn mit diesem Anbieter arbeitet die Schule erst seit Januar zusammen, und in den ersten Modulen im Januar sind gut und gerne 90% durch die Prüfung gefallen. Unsere Dozentin zieht die Konsequenzen und macht in der Zeit, in der wir unsere Fachbücher lesen sollten, Praxisübungen. Die Bücher sollen wir dann abends auf der Couch oder in der Bahn lesen. Ich hatte bisher bereits eine 45-50 Stunden Woche (Fortbildung, Nebenjob, ggf. Aufträge). Durch das zusätzliche Lesen bin ich jetzt bei eher 55 Stunden und mehr. Und das schlaucht.

Mari und Energy Food

Ich brauche Energie, eine ganze Menge. Und – Achtung, Spoiler – die bekomme ich nicht von Tiefkühlpizza, Nudeln mit Pesto und Kiloweise Schokolade.

Theoretisch ist jedes frische Nahrungsmittel erstmal gut, um den Energiehaushalt des Körpers zu befeuern. Allerdings gibt es auch Lebensmittel, die für bestimmte Bereiche besser geeignet sind als andere. Dass Nüsse gut für das Gehirn sind und Bananen der perfekte Snack für den Sport ist schon lange Alltagsweisheit. Da muss es doch noch mehr geben, was mir durch die harten Wochen hilft, oder? Und mich vor allem nicht in den Ruin treibt?

Gibt es! Vor einigen Monaten hatte schon mal nach Energy Food gesucht, also Lebensmitteln, die dem Körper ein bisschen mehr Energie geben. Im Grunde muss man nur Energy Food in der präferierten Suchmaschine eingeben und schon werden einem zig Listen ausgespuckt.
Ich habe 12 Lebensmittel herausgeschrieben, die als Energy Food gelten, die ich mag, die vielleicht sowieso regelmäßig auf meinem Speiseplan stehen, und die ich nicht nur in einem Gericht nutzen kann.

12 Energy Foods, die nicht viel kosten. Oder es Wert sind.

Meine Top 12 sind schon seit Ewigkeiten immer in meiner Speisekammer vorrätig oder sind nicht so abwegig zu kaufen. Achtung: manche dieser Lebensmittel wie Avocados und Chiasamen werden meistens aus Südamerika importiert, haben also eine suboptimale CO2-Bilanz!

Zugegeben, die Preise von Nüssen, Chiasamen und Avocados lassen einen manchmal schlucken. Auf der anderen Seite müssen wir uns abgewöhnen, immer alles für unter 1€ zu bekommen. Nüsse werden teuer bleiben, aber hier kann man auf Angebote achten oder sich welche zum Knacken kaufen. Avocados gibt es bei Aldi im Netz (4-5 Stck/ ca. 2,50). Chia gibt es ebenfalls bei Aldi, ich meine 250g kosten um die 3€. Allerdings brauche selbst ich als Chia-Suchti höchstens 2 Esslöffel pro Tag, so eine Packung hält also eine Weile.

Wie kombiniere ich diese Superfoods?

Viele dieser Lebensmittel kann man super miteinander kombinieren. Hier sind 3 Beispiele, wie ihr damit durch den Arbeitstag kommt.

Frühstück
Haferflocken, Beeren (z.B. TK-Beeren über Nacht ausfrieren), Naturjoghurt, Honig ergeben ein leckeres Müsli. Ich liebe als Topping Chiasamen und Nüsse.

Mittag
Wraps mit Leinsamen (gibt es bei Rewe) oder Vollkornwraps (gibt es bei Aldi, Hummus, Avocado, Feld- oder Eisbergsalat, Gemüse das du magst.
Wraps sind sowieso super, weil man sie mit nahezu allem füllen kann. Allein über Wrapfüllungen könnte ich einen ganzen Artikel schreiben.

Snack
Apfelspalten. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Äpfel so viel besser schmecken, sobald man sie in Spalten geschnitten hat? Ist natürlich nur Illusion, aber auf einmal wollen alle auch was vom Apfel abhaben.


Welche Sachen esst ihr, wenn ihr dringend Energie braucht? Energydrinks und Pizza zählen dieses Mal nicht.

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